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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #154 vom 20.06.1999
Rubrik Feature

Fela CD-Reissues

Voll digitalisierte Afrobeatniks und Rare-Groove-Freaks brauchen sich nicht länger benachteiligt zu fühlen – hier sind sie, die ersten zehn Fela CD-Reissues, jeweils zwei klanglich überarbeitete Original-Alben auf einem Silberscheibchen. Nachvollziehe die Veröffentlichungspolitik von Barclay France wer will, denn manche Titel sind momentan nur auf CD, andere wiederum nur als Bestandteile der zwei kürzlich erschienenen, limitierten 6LP-Boxen erhältlich; kommt da noch was nach, oder sollen Fela-Addicts gleich zwiefach gemolken werden? Anyway, lassen wir wir uns vorerst nicht den Spaß an den fast durchwegs exzellenten Marathon-Jams des "schwarzen James Brown" (James Brown) nehmen. In London und auch hippen Clubs anderswo soll die Afrobeat-Post ja schon tierisch abgehen; das nenne ich mal wieder ein cooles Revival – vielleicht sogar mit vitalisierenden Impulsen für die augenblicklich doch recht steril produzierte Black Music, schaunmermal!
Explizite Ratings für das umfangreiche Fela-Å’vre, das – wie bereits angedeutet – vorwiegend aus LP-seitenlangen, ekstatischen Kollektiv-Improvisationen über stetige, extrem tanzbare Grooves besteht, sind quasi unmöglich und fallen deshalb ausnahmsweise aus. Totalausrutscher sind mir trotz Felas Veröffentlichungsfrequenz von bis zu vier Alben pro Jahr jedenfalls keine bekannt.
Zur groben Orientierung: Meine absoluten Lieblingsscheiben neben "Zombie" (1977) und "Teacher Don't Teach Me Nonsense" (1986) waren bisher immer "Original Suffer Head", "I.T.T. (International Thief Thief)" und "Sorrow Tears And Blood"; durch diese wurde ich jedenfalls unheilbar mit dem Afrobeat-Virus infiziert (ähnliche Symptome und Spätfolgen wie der P-Funk-Infekt!) – und "the first cut" ist ja bekanntlich "the deepest"! [bs]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


Permalink: http://schallplattenmann.de/a103724


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