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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #178 vom 05.12.1999
Rubrik Feature, Reihe mit 4 Artikeln anzeigen

Dakota Suite

Das Jahr (den mittlerweile zur Genüge strapazierten Scherz mit zwei bzw. drei Nullen mehr schenke ich mir) sollte keinesfalls verstreichen, ohne daß die wohl amerikanischste Band Großbritanniens (neben Sparklehorse), die der Musikwelt 1999 gleich drei überaus hörenswerte Alben bescherte, hier entsprechend gewürdigt wird. Irgendwo zwischen frühem Neil Young und Radiohead unplugged bewegen sich die zeitlupenartigen, minimal-musikalischen Schwarzweißfotografien von Chris Hooson & Co., wobei ihr Faible für Vintage-Equipment und exotische Klangtupfer (Syrische Oud, Indisches Harmonium, Rumänische Bouzouki, Violoncello, Bambusflöte, Trompete, Flügelhorn und Tablas) das gängige Brit-Pop-Klischee "Wandergitarrengeschrummel über mindestens vier Marshall-Türme" von vornherein ausschließt. Die britische Variante der Entdeckung ländlicher Langsamkeit ala Souled American oder die stimmungsvolle und gänzlich unkomische Art, die Tristesse eines Maschendrahtzauns zu besingen. [bs]


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