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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #226 vom 11.12.2000
Rubrik Tipp der Woche

Tom Tom Club "The Good The Bad And The Funky"

Kunterbunter Funk-Pop-Party-Trip ins Land of the Good Groove
(CD; Ryko)

Nachdem ex-Boss Byrne nicht mehr mit ihnen will, eine "Just Heads"-Reunion mit wechselnden Gastsängern anstelle desselben kommerziell eher floppte als toppte, dafür aber Mariah Carey "Genius Of Love" vom 1981er Debüt zu erneuten Hitehren jodeln konnte, war es für die beiden Talking Heads-Rhythmiker Tina Weymouth (b, keys, voc) und Chris Frantz (dr, perc, loops, keys, voc) offensichtlich an der Zeit, zum dritten Mal ihren Tom Tom Club wiederaufleben zu lassen. Gut so, denn hier ist einerseits alles beim Alten: James Rizzi sorgt für die Dekoration und aus den Boxen wummern fett-relaxte Clubsounds, always positive, ya know. Trotzdem hat sich seit 1985 natürlich auch einiges verändert: Die Beats, Funk, Ska, Ragga, HipHop-Scratches, kommen härter und schärfer, "She's A Freak" wie der scheppernde Dub-Mix eines Garbage-Songs. Hey, der Gastsänger auf "She's Dangerous", der klingt nicht nur wie, das ist Toots Hibbert! Und supercharmant, die Cover-Version von Donna Summers "Love To Love You Baby"! Summa summarum ein rundum erfreulicher, kunterbunter Party-Trip ins Land of the good Groove – weitestgehend Techno-frei und dabei keineswegs altbacken! [bs: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a106311


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