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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #246 vom 04.06.2001
Rubrik Neu erschienen

Tool "Lateralus"

Genre: Rock – aber nur in Ermangelung einer Alternative
(CD; Tool Dissectional)

Ein Wort thront über "Lateralus": Gesamtkunstwerk. Angefangen bei der Covergestaltung bis hin zur Musik gehören Tool zu den wenigen Bands, die eine Erwartungshaltung noch übertreffen können. In der wahnwitzigen Spielzeit von 78:56 Minuten ist das neue Album noch homogener als "Aenima", auf eine sehr eigene Art fast melodischer. Neu ist auch die starke Betonung der Drum-Parts. Generell gilt: Die Fäden sind nach den ersten Durchläufen gar nicht komplett zu entwirren. Die meisten Songs folgen keinem musikalischen Thema oder springen nach atemberaubenden Breaks wieder auf den Refrain zurück, vielmehr gehen sie ihren Weg, ohne sich nach Vergangenem umzuschauen. Man weiß beim Hören nicht, was kommen wird – die Tracks entwickeln eine fast magische Eigendynamik und manchmal kommt es einer Erlösung gleich, wenn ein Song wie "Ticks & Leeches" nach acht Minuten in einem wüsten Gitarrencrescendo endet. Groß, ganz groß! [dmm: @@@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a107086


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