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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #259 vom 03.09.2001
Rubrik Texte - lesen oder hören

Denis Scheck "Thomas Pynchon - Eine Rasterfahndung"

Audio-Reportage: Pynchon – Phantom und literarisches Genie
(Hörbuch Hamburg)

Thomas Pynchon ist Schriftsteller und zwar einer von der Sorte, die sich – ähnlich wie Bob Dylan – jeglichem Interview entziehen. Bei Pynchon ist das nun schon seit 40 Jahren (!) so. Nicht nur, dass wir nichts von ihm wissen, wir sehen auch nichts von ihm. Es gibt kein Foto aus den vergangenen 40 Jahren, das das Gesicht von Thomas Pynchon zeigt. Nur alle Jubeljahre veröffentlicht der angeblich italienisch aussehende Mann ein Buch. Und noch jedes seiner Bücher hat die Literaturkenner jubeln, hopsen und tanzen lassen. Zuletzt war dies mit "Mason & Dixon" (2000) der Fall. Eine Sensation war schon Pynchons Erstling "V." (1961). Zum wahren Mysterium entwickelte sich sein 1200-Seiter "Die Enden der Parabel" (1973). Da reist also nun ein unerkanntes literarisches Genie durch die Welt, schreibt, veröffentlicht und verzichtet auf den Ruhm in aller Öffentlcihkeit. Das kann man kaum ertragen!
Denis Scheck, Redakteur beim Deutschlandfunk, hat sich daher auf die Suche nach Pynchon gemacht, ihn nicht gefunden, aber einige seiner Kollegen (Willisam Gaddis, Saul Bellow, Philip Roth), Leute vom Verlag, den Übersetzer ausgefragt, wie denn dieser Typ so drauf ist. Eine ungemein spannende Reportage, die strukturierter sein könnte, aber seinen Zweck erfüllt: Ich lese gerade Pynchon. [vw]


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