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[ Inhalt | >> ]Ausgabe #315 vom 14.10.2002
Rubrik Editorial

 

Liebe Leserinnen und Leser,
128 Millionen Euro bekommt also R. Williams für die nächsten vier Alben, macht 32 Millionen pro Platte. Dafür soll er nun auch in den USA zum Superstar gemacht werden. Damit EMI da auf Null rauskommt, müsste Robbie wahrscheinlich die Plätze 2 bis 5 in der Hitliste der meistverkauften Alben aller Zeiten belegen, also vor "Dark Side Of The Moon" und "Sgt. Pepper". Und selbst dann wohl nur mit einem blauen Auge, wenn man den merkwürdigen Mariah Carey-Deal vom letzten Jahr berücksichtigt. Hätte Williams nur die Hälfte bekommen, hätte man ein paar Hacker, Tauscher und Brenner mehr in Frieden lassen können, die durch das mutwillige Missachten von Rechten dafür sorgen, dass die Musikindustrie bald am Bettelstab geht und wir deshalb keine CDs mehr hören können.
Ich bin definitiv dafür, dass Musiker mit ihrer Kunst Geld verdienen, aber das Gängeln der Konsumenten durch merkwürdige Kopierschutzverfahren auf der einen und völlig überzogene Gagen auf der anderen Seite, scheinen mir die falsche Methode, um Musikliebhaber bei der Stange zu halten.
Für diejenigen, die allerdings immer noch nicht genug haben ;-), gibt's auch diese Woche wieder ein paar interessante Neuerscheinungen. [pb]


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