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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #338 vom 14.04.2003
Rubrik Neu erschienen

Meat Loaf "Couldn't Have Said It Better"

The Loaf is back... und klingt wie immer
(CD; Polydor)

Auf die alten Haudegen des Rocks ist bisweilen noch wirklich Verlass, denn anders als viele seiner peinlich dahinkrebsenden Kollegen im Graue-Schläfen-Alter, bietet der gute alte Meat Loaf auf seinem neuen Longplayer "Couldn't Have Said It Better" erstaunlich viel ordentliches Handwerk fürs Geld.
Freilich, keiner wird wirklich etwas Neues von ihm erwarten (ich erinnere mich mit Schrecken an den von Frank Farian produzierten Mist in den 80ern). Der Archetyp des Meat-Loaf-Albums steht eben schon seit seinem 77er Debüt "Bat Out Of Hell", das neue Album reproduziert das Konzept brav. Trotzdem kracht das Album gerade im ersten Teil ganz gewaltig und – seien wir doch einmal ehrlich – ein bisschen Pathos brauchen wir doch alle.
Erstaunlich: Der Arrangeur und Songwriter Jim Steinman taucht gar nicht mehr auf, dafür aber eine Phalanx arriviertester Songschreiber. Immerhin wahren alte Recken wie Kasim Sulton am Bass (schon auf "Bat Out Of Hell" zu hören) und Todd Rundgren (Produzent von "Bat Out Of Hell"), der ein unvergleichliches Chorarrangement für das Titelstück schrieb, Kontinuität. Mal abgesehen vom völlig missratenem Dylan-Cover "Forever Young" ein durchweg gelungenes Comeback. [sal: @@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a110323


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