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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #480 vom 10.04.2006
Rubrik Neu erschienen

Nik Bärtsch's Ronin "Stoa"

Minimalistisch, hypnotisch, süffig - 'Zen-Funk' mit Groove und Struktur
(CD; ECM)

Struktur und Groove sind die Eckpunkte der Spielwiese, auf der sich Nik Bärtsch austobt. Die anderen beiden sind Redundanz und Variation. Toben ist übrigens nicht körperlich gemeint. Der Züricher Pianist sitzt stoisch am Flügel, wenn er mit seiner Band Ronin die durchweg schlicht mit "Modul" und einer jeweils unterschiedlichen Zahl betitelten Eigenkompositionen interpretiert, die er mit der werbewirksam auffälligen – und tatsächlich treffenden – Etikette 'Zen-Funk' bezeichnet.
Nik Bärtschs Kompositionen bestehen aus fertig auskomponierten Modulen, die frei zusammengesetzt werden können. Wie raffiniert diese konstruiert sind, merkt man spätestens beim Versuch, sie nachzuspielen. Er steht in der Tradition von Minimalisten wie Steve Reich oder Philip Glass, ist aber weniger puristisch als seine 'verkopften' Kollegen. Er lässt auch Elemente der Popmusik einfliessen und liefert Musik, die trotz der formalen Strenge absolut groovig ist. [ms: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a114287


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