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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #506 vom 16.10.2006
Rubrik Neu erschienen

Sanagi "Mish Mash"

Electro-Pop – Die klingenden, verknoteten DNA-Stränge von Björk, Madonna und Audrey Tautou
(CD; Traumton)

Sanagis "Mish Mash" ist ein Pop-Debut, wie ich es selten gehört habe. So reif, so scharmant (neue deutsche Rechtschreibung), so versiert.
Und jetzt lerne ich und staune: Das Duo hat Pop studiert! Sängerin Lene Toje, 25, und Electro-Mann Robin Sato, 22, haben im Juni 2005 am 'Liverpool Institute for Performing Arts' ihren Abschluss gemacht. Dort haben sie auch das beste Equipment für ihr Debut "Mish Mash" nutzen können. Das hört man; ebenso wie klare, popmusikalische Konzepte, deren planvolles Durchkreuzen, deren Reduzierung auf das relevante Reizvolle. Sanagi eben.
Der versierte Stilmix. Woher stammt der? Die Namen sind Omen. Lene Toje ist Norwegerin, die lange Zeit durch Asien gereist ist. Als Einflüsse nennt sie Jazz und die Über-Weltmusik von Mari Boine. Robin Sato wuchs in Japan auf, begeistert von der dortigen Electro- und Clubmusik.
Manche mögen hier Einflüsse von Outkast heraushören, Brian Wilson und Matthew Herbert. Ich höre die klingenden, verknoteten DNA-Stränge von Björk, Madonna und Audrey Tautou. Inklusive Häppchen von Punk, Dada, Quatsch und Schöpferglück. Ich höre Hits wie "Pippi", "Rabbit Hole" und "Bang Bang". Sanagi eben. [vw: @@@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a115089


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