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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #600 vom 29.09.2008
Rubrik Neu erschienen

Amanda Palmer "Who Killed Amanda Palmer"

Pop – aber nur im Kern, die Frucht sieht anders aus
(CD, CD+DVD; LP; Roadrunner)

Zum Glück: Amanda Palmer geht es gut und sie lässt grüßen. Ohne ihren Partner bei den Dresden Dolls, Brian Viglione, ist der Gesamtklang zwar etwas üppiger geworden, dafür fehlt sein akzentuiertes Monster-Drumming.
Kurz: Die zwölf neuen Songs hätten auch ein prima Album der Dresden Dolls abgegeben und rechtfertigen eigentlich keinen Soloausflug. Aber wen kümmert's, wenn man Palmers großartige Lieder hört? Die beiden grandiosen Schlussballaden "The Point Of It All" und "Another Year" zeigen ihre ganze Songwriting-Kunst, während der Opener "Astronaut" den typischen expressiven Stil ihrer (immer noch bestehenden) Hauptband hat. Einen Teil der Songs hat sie mit Ben Folds in seinem Studio produziert, der sich aber charmant im Hintergrund hält.
Amanda Palmer hat mit ihrem Soloausflug zwar nur kleine neue Türen geöffnet, hält aber locker das Niveau der Dresden Dolls und bleibt eine Klasse für sich. [dmm: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a117353


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