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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #606 vom 10.11.2008
Rubrik Kolumne, Artikelreihe Sal's Prog Corner #75

Neal Morse "Lifeline"

(Christian) Progressive Rock – Out of depths of his religion comes Neal Morse
(CD, 2CD; Radiant)

Alle Jahre wieder erscheint ein neues Neal-Morse-Progrock-Album (zwischendurch erscheinen zahllose Live-CDs, Live-DVDs und sogenannte Worship-Alben mit dezidiert religiöser Musik) und alle Jahre wieder dreschen böse Kritiker wie ich auf seine Solo-Scheiben ein. Warum? Es gibt viele gute Gründe dafür, angefangen bei dem stets grässlichen Artwork, über die unerträglichen Texte, die sich bei Morse nur noch um Gott, das Böse und den Weg zum Guten (also ins 'wahre Christentum') drehen, bis hin zu den einfallslosen, standardisierten Produktionen mit den ewig gleichen Musikern: Mike Portnoy von Dream Theater (dr) und Randy George von Ajalon (b).
Hauptkritikpunkt des neuen Albums "Lifeline" (immerhin kein schwülstiges Konzeptwerk, wie die vorangegangenen Alben) sind wieder einmal die einfallslosen Kompositionen, die weiterhin aus dem abgegriffenen 'Morse'schen Bastel-Set für Progrock' zusammengestückwerkt werden, ohne echten Zusammenhang und ohne wirklich etwas Neues zu bieten. Selbst "Leviathan", das Highlight des Albums, ist nach zweimaligen Durchhören abgegriffen und fade. Und so bleibt die Quintessenz dieses Albums dieselbe wie die beim Vorgänger "Sola Scriptura": Musik und Texte zum Abgewöhnen. [sal: @]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a117540


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