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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #662 vom 15.02.2010
Rubrik Neu erschienen

Rebekka Bakken "Morning Hours"

Folk-Pop – produziert mit der Hoffnung auf Grammys
(CD; Emarcy)

Lauter Balladen, gefühlvoll gesungen, meist folkige Popmusik, mitunter äußerst dezenter Country-Einfluss, so harmonisch integriert wie die verzerrte Gitarre, die sich dezent aus dem Hintergrund meldet ("Sometimes") – dann wieder ein langsamer, aber intensiver Blues ("Powder Room Collapse", einer der stärkeren Songs).
Ihre jazzige Herkunft hat die norwegische Sängerin abgelegt. Ihr Produzent Craig Street, der seinen Weg vom Jazz zum Pop als Produzent von Cassandra Wilson, Lizz Wright und Norah Jones gegangen ist, hat die neuen Stücke von Rebekka Bakken hervorragend angerichtet. Die Balladen, bis auf eine Ausnahme von Bakken selbst geschrieben, sind gefühlvoll, aber nicht schmalzig inszeniert. Ihre Stimme kommt wie gewohnt gut zur Geltung. "Morning Hours" ist ein weiterer und durchaus geschmackvoller Schritt in Richtung Erfolg auf dem Massenmarkt. Wer originellere Musik hören möchte, wird beispielsweise von Madeleine Peyroux besser bedient. [noi: @@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a118477


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