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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #687 vom 13.09.2010
Rubrik Neu erschienen

Dynamik ade?

Musik besteht nicht nur aus Tönen, sie lebt auch von Kontrasten in der Lautstärke. Leider hat sich in den letzten Jahren die Unsitte etabliert, alles auf ein Mindestmaß an Dynamik zu komprimieren. Nicht nur im Radio, nein, auch auf Tonträgern. Es soll Menschen geben, die der Musik noch zuhören und diese nicht in geräuschbehafteter Umgebung als Nebenbeibeschallung konsumieren. Lauter ist nicht gleich besser!
Um eine Trendwende in der Industrie zu bewirken und dem Käufer ein probates Kriterium an die Hand zu geben, aber auch um den Konsumenten für die Thematik zu sensibilisieren wurde die Dynamic Range erfunden, welche den Pegelunterschied von Maximalpegel und Durchnittspegel beziffert. Die Pleasurize Music Foundation aus Kalifornien hat sich 2009 aufgemacht, mehr Bewusstsein für die mit dem 'Loudness war' einhergehenden Klangeinbußen zu schaffen und ein Umdenken bei den Verantwortlichen zu bewirken.
Ein Artikel in der Ausgabe 09/2010 des Magazins Stereo erläutert die Hintergründe und bietet weiterführende Links. [mmh]


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