[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #217 vom 09.10.2000
Rubrik Neu erschienen

Pothead "Burning Bridges"

The monster of a band – Retro-Kiffer-Rock mit dem gewissen Kick
(CD; Janitor)

Rockmusik ohne jeden höheren Anspruch, die schlicht Spaß macht – gibt's das eigentlich noch? Die beiden Wahlberliner US-Boys Brad (Gesang, Gitarre) und Jeff Dope (!) am Bass plus dem Sauerländer Schlagzeuger Sebastian Meyer haben damit kein Problem. Wie schon auf "Learn To Hypnotize!" von 1997 (mit dem Kiffer-Hit "All Those Memories") und dem letzen Album "Fairground" (1999) haben die Jungs immer noch Freude an phetten Riffs und rollenden großkalibrigen Rock-Melodien. "Burning Bridges" enthält drei neue und sieben unveröffentlichte Stücke der verlorenen Söhne Seattles. Kein Album für die musikhistorische Plattensammlung, aber ein nicht nur kurzfristiger Garant für gute Laune ist diese lärmende Rock-Maschine schon. Wer sich vor Led Zep, Black Sabbath oder der Rollins Band nicht ekelt, sollte hier mal ein Ohr riskieren. Bezugsquelle: [gw: @@@]

Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:

@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight

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