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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #246 vom 04.06.2001
Rubrik Texte - lesen oder hören, Artikelreihe Fremd- und Selbstgelesenes

Henning Mankell / Angelika Kutsch "Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war"

Audio-Art – Lesung
(3CD; Deutsche Grammophon)

Mit seinen psychologischen Sozio-Krimis ("Die fünfte Frau", "Die falsche Fährte") steht Henning Mankell ganz weit oben in den Bestsellerlisten. Dass der schwedische Dramatiker und Theaterregisseur auch anders kann, zeigen seine Kinder- und Jugendromane – allen voran die 'Joel-Trilogie', die bereits mit diversen Preisen ausgezeichnet wurde. Für die Lese-Einrichtung von Angelika Kutsch konnte Frank Arnold ("Heimat") als Erzähler gewonnen werden, der jeder der Figuren eine eigene charakteristische Stimmlage leiht.
Im ersten Teil ist Joel Gustafsson 11 Jahre, und lebt mit seinem Vater Samuel in einem kleinen nordschwedischen Nest. Mama Jenny hat die beiden verlassen und ist weggezogen. Joel sehnt sich nach dem Meer und beginnt ein Logbuch, in dem aus seinen alltäglichen Erlebnissen Abenteuer auf hoher See werden. Und er gründet einen Geheimbund, der nach dem mysteriösen titelgebenden Hund suchen soll. Joel lernt bei seinen Streifzügen einen alten Mann, die nasenlose Gertrud, einen anderen Jungen, Sara, die neue Freundin seines Vaters, aber vor allem sich selbst besser kennen. Nach einer gefährlichen Mutprobe weiß Joel, dass er stärker ist, als er dachte, er ist endlich 12 geworden, und hat gelernt, was falsche Freundschaften sind. [gw]


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