#217 vom 09.10.2000
Rubrik Neu erschienen
Björk "Selmasongs"
Singing in the brain – Die Musik aus dem Kinofilm "Dancer In The Dark"
(CD; Selma)
Die Isländerin und der Däne haben zusammen einen Film gemacht. Ein modernes, in Motiven und Erzählweise klassisches Musical. Regisseur Lars von Trier ("Geister", "Element Of Crime", "Idioten") schuf Drehbuch und Bilder, seine Hauptdarstellerin, Pop-Diva Björk, die Musik zu "Dancer In The Dark": eben jene sieben "Selmasongs". Die Stücke stehen den bisherigen Platten Björks in nichts nach, bedürfen aber beim Hören (ohne Kinobilder im Kopf) einiges mehr an uneingeschränkter Aufmerksamkeit. Jede der Kompositionen geht direkt aus den Originalgeräuschen der entsprechenden Filmszene hervor, arbeitet damit (Pop, Dancefloor, Drum & Bass) und entwickelt dann ihren fantasievollen, eigenwilligen Sog. Fast ein typisches Björk-Album und auch mehr. [gw: @@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#318: Lunascape "Remotions"> [gw:Â @@@]
<#313: Lunascape "Reflecting Seyelence"> [gw:Â @@]
<#300: Björk "Cambridge"> [sal: @@@@@]
<#242: Ruby "Short-staffed At The Gene Pool"> [dmm:Â @@@]
<#233: Bang Gang "You"> [gw:Â @@@]
<#218: Rickie Lee Jones "It's Like This"> [bs:Â @@@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a105939