#525 vom 12.03.2007
Rubrik Frisch aus den Archiven
Lisa Gerrard "The Best Of Lisa Gerrard"
Weltmusik, Mittelalter, Volkslied, Soundtracks, Dead Can Dance, Delirium, Transzendenz – ein Tor zu Dingen, die nicht benannt werden können
(CD; 4AD)
Die 15 Tracks dieses Rückblicks ermöglichen einen Einblick in die unterschiedlichen Strömungen des musikalischen Schaffens von Lisa Gerrard. Das Album enthält eine von der Künstlerin selbst zusammengestellte Songauswahl aus ihrer Zeit mit der schwer klassifizierbaren Gruppe Dead Can Dance zwischen 1984 und 1995 (zusammen mit Brendan Perry), sowie Beispiele aus den Soloalben "The Mirror Pool" bzw. "Duality" sowie der Filmmusik zu "Whale Rider", "Ali" oder auch "Gladiator": Weltmusik, Mittelalter, Volkslied, Electronica, Transzendenz und im Zentrum diese einzigartige Stimme – ein Tor zu Dingen, die nicht benannt werden können.
Das einzige was dieser Compilation abgeht, ist das zusätzliche magische Element, welches die einzelnen Songs der jeweiligen Original-CDs zu einer kompakten Album-Einheit werden ließ. Sehr schön ist allerdings das Booklet.
Auch auf einem 'Best Of' verzaubernd: "Yulunga" (spiritistisch), "Go Forward" (episch), "Cantara" (soghaft), "See The Sun" (melancholisch) und "Indus" (schamanisch). [gw:Â @@@]
<#102: Lisa Gerrard & Pieter Bourke "Duality"> [gw:Â @@@]
<#343: Dead Can Dance "Wake"> [gw:Â @@@@]
<#016: Dead Can Dance "Spiritchaser"> [gw]
<http://www.lisagerrard.com/>
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a115439