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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #527 vom 26.03.2007
Rubrik Neu erschienen

David Friedman Tambour "Rodney's Parallel Universe - A Suite In 12 Stages"

Jazz – Frühlingsbrise über Gänseblümchen
(CD; Skip)

Als ich den US-amerikanischen Vibraphonisten Prof. David Friedman vor ein paar Jahren kennenlernte, da hatte er gerade mit Dino Saluzzi (bandoneon) und Anthony Cox (b) das 5-Sterne-Album "Rios" aufgenommen. Ein Ereignis! An jenem Abend beeindruckte Anthony Cox mit seinen zehn Plänen für die Zukunft, Dino Saluzzi meckerte über Al Di Meola, aus dessen Band er gerade ausgestiegen war, David Friedman sprach in bestem Deutsch über sein Trio, das »etwas Besonderes, etwas besonders lang Andauerndes« sei, eine »richtige Band«. Es kam, wie Sie es just ahnen: Kurze Zeit später war das Trio getrennt.
Kein Zweifel, das Trio Saluzzi, Cox & Friedman war ein stärkeres Pfund als die jetzige Band Tambour um David Friedman: Jean Louis Matinier (accordion), Peter Weniger (ts) und Pepe Berns (b). Dennoch klingt "Rodney's Parallel Universe - A Suite In 12 Stages" sanft wie eine Frühlingsbrise, die über Gänseblümchen weht. Keine Frage auch, wer hier der Meister der Sanftheit ist: der wundervolle David Friedman an Marimbaphon und Vibraphon. Denn Friedman ist ein Pfund für sich. Er arbeitete mit Leonard Bernstein, Luciano Berio ebenso wie mit Chet Baker, Joe Henderson und John Scofield. [vw: @@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a115574


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