Hinweis: Ihr Browser unterstützt nicht alle grundlegenden Web-Standards, und deshalb sehen Sie diesen Hinweis und das Layout nur in Auszügen. Bitte verwenden Sie einen aktuelleren Browser.

Keine Anzeige
LogoSeit 1996: Aktuell und unabhängig!

[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #116 vom 23.08.1998
Rubrik Neu erschienen

Chris Whitley "Dirt Floor"

Singer/Songwriter mit Dobro wiederentdeckt die Einfachheit
(CD; Messenger)

Nach zwei heftigeren Flirts mit dem grungigen Singer/Songwriter-Genre besinnt sich der eigenwillige National-Steel-Gitarrist auf die Qualitäten seines aufsehenerregenden Debüts "Living With The Law" (1991). Auf "Dirt Floor" verzichtet er auf jedweden produktionstechnischen Schnick-Schnack: Chris Whitley singt neun neue Eigenkompositionen und begleitet sich dazu mit Gitarre, Banjo und rhythmischen Foot-Stomps. In dieser anachronistischen zwei-Mikrofone-und-ab-aufs-Band-Einfachheit entfalten Whitleys Songs scheinbar ihre größtmögliche Wirkung und laden den Hörer zu einem Road-Movie-Trip in die eigene Phantasie ein. Am Ende der CD befinden sich drei Bonus-Tracks: Eine Folk-Blues-Fassung des Kraftwerk-Hits "The Model" mit Banjo (kommt ausgesprochen gut) sowie Live-Versionen von "Alien" (mit Backing-Vocals von Chris' Tochter Trixie) und "Living With The Law". Ein heißer Tip für Ben Harper- und Alvin Youngblood Hart-Fans! [bs: @@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a102830


(cc) 1996-2016 Einige Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte zu http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/.

http://schallplattenmann.de/artikel.html
Sprung zum Beginn der Seite