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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #408 vom 18.10.2004
Rubrik Neu erschienen

Malia "Echoes Of Dreams"

Durchschnittspoprock
(CD; Rêve Orange)

Ihr erstes, erstaunlich gelungenes und durchweg exzellent bewertetes Album "Yellow Daffodils" hat Malia in der Zeit des letzten Fräuleinwunder-Jazzhypes veröffentlicht. Norah Jones war in aller Munde, und die Welt schien Lust auf mehr von der Sorte zu haben: Malia, gewiss ein Talent, kam gerade recht und wurde bejubelt. Eine gute Stimme, eingängige Songs und zeitgemäßer Jazzpop konnten es wohl trotzdem nicht richten. Jetzt sorgt der gleiche Produzent (André Manoukian) für ein wenig originelles bluesrockiges Fundament. Das kriegen heute auch schon viele semiprofessionelle Bands hin. Das größte Kapital – Malias Stimme – geht zwar nicht gerade unter, hebt sich aber zu selten ab, wird kaum deutlich in den Vordergrund gemischt.
Eine überraschende Wendung für eine Sängern, die bei der Promotion für das Vorgänger-Album unverrückbare Größen wie Billie Holiday als großes Vorbild angab und als geistige Heimat den Jazz. Heute fährt der Zug in eine andere Richtung. Leider durch eine langweilige Ebene. [ms: @@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a112459


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