#225 vom 04.12.2000
Rubrik Neu erschienen
Keith Caputo "Died Laughing Pure"
Singer/Songwriter – akustischer Nachschlag
(CD; The All Blacks)
Keith Caputo legt noch einmal nach. Sechs Songs seines Solodebüts "Died Laughing" gibt es jetzt noch einmal "pure". Dazu zwei Versionen der Single "Why" und drei bislang unveröffentlichte Nummern. Gerade die Akustik-Tracks könnten purer nicht sein. Nur von einer Gitarre begleitet manifestiert der Wahl-Amsterdamer seinen neuen Anspruch. Da können ihm auch die ganzen Specials im ach so geliebten Musikfernsehen und seine musikalische Hardcore-Vergangenheit nichts anhaben. Keith Caputo ist ein gereifter Singer/Songwriter, der diese Bezeichnung wirklich verdient. Alle Songs haben genug Substanz, um pur bestehen zu können und seine Stimme ist wunderbar emotional. Wenn er in "Brandy Duvall" singt: "This junkie shit made my poor family sick" ist das ehrlich, direkt und mit wohldosiertem Leid, aber weit entfernt von weinerlich. Die Strophen von "Why" singt er sogar noch emotionaler als weiland Annie Lennox. Wem das Album "Died Laughing" gefallen hat, kommt an den intensiven Versionen von "Razzberry Mockery" oder "Dew Drop Magic" einfach nicht vorbei. [dmm: @@@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#580: Keith Caputo "A Fondness For Hometown (Scars)"> [dmm:Â @@@@]
<#440: Life Of Agony "Broken Valley"> [dmm:Â @@@]
<#319: Dredg "El Cielo"> [dmm:Â @@@@@]
<#252: Dave Navarro "Trust No One"> [dmm:Â @@@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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