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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #663 vom 22.02.2010
Rubrik Neu erschienen

David Sanborn "Only Everything"

Jazz – der populäre Altist verneigt sich vor Ray Charles' stilprägenden Saxofon-Stars
(CD; Decca)

War der Vorgänger "Here And Gone" (2008) ein Tribut an den 2004 verstorbenen Soul-Pionier Ray Charles, salutiert "Only Everything" den Star-Saxofonisten seiner Band, die ihm im Lauf des Jahres 2009 ins Jenseits gefolgt waren: dem Altisten Hank Crawford, dem Tenoristen David 'Fathead' Newman und besonders dem meist in deren Schatten überhörten Baritonisten Leroy 'Coop' Cooper.
David Sanborn zelebriert und interpretiert also wiederum Rhythm'n'Blues-Historie. Joey Defrancesco (organ) und Steve Gadd (dr) treffen locker den authentischen Vibe; Joss Stone explodiert als Gastvokalistin in Manier von Etta James oder Janis Joplin bei "Let The Good Times Roll", James Taylor melancholisiert "Hallelujah I Love Her So".
Als Leader lässt Sanborn seinen illustren Mitspielern/Gästen Luft und gönnt sich und den Hörern einige Verschnaufpausen zwischen seinen virtuos wirbelnden Alt-Linien – unter dem Strich bleibt somit eine recht coole Scheibe. [bs: @@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a118757


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