Hinweis: Ihr Browser unterstützt nicht alle grundlegenden Web-Standards, und deshalb sehen Sie diesen Hinweis und das Layout nur in Auszügen. Bitte verwenden Sie einen aktuelleren Browser.

Keine Anzeige
LogoSeit 1996: Aktuell und unabhängig!

[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #511 vom 20.11.2006
Rubrik Neu erschienen

Mike Stern "Who Let The Cats Out"

Jazz-Rock – Diese Katzen beißen und kratzen
(CD; Heads Up)

Auch wenn Mike Sterns Gitarrenspiel Sprödheit und Bitterkeit ausdrückt, seine unbändige Kraft überwiegt. So mag es sein früherer Arbeitgeber Miles Davis auch gehört haben. Auf seinem neuen Album "Who Let The Cats Out" setzt Stern seine volle Power wieder ein. Ohne eine gitarristische Revolution loszutreten, spielt er mit seinen 'Cats' munter drauf los. Seine 'Cats', das sind illustre Jazzer wie Trompeter Roy Hargrove, der Pianist und Organist Jim Beard, Schlagzeugerin Kim Thompson, Richard Bona, Meshell Ndegéocello und Anthony Jackson am Bass, Bob Franceschini am Saxophon.
Überraschenderweise singt Richard Bona in "Language", das gut ins Repertoire des Zawinul Syndicate passen würde. Andere Highlights des Albums sind für mich "Leni Goes Shopping", "Roll With It" und "Texas", wo Gregoire Maret seine coole Harmonica-Melodie pustet, während Mike Stern laxe Slides aus seinem Gitarrenhals schürft.
Fazit: Diese Katzen beißen und kratzen! [vw: @@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a115254


(cc) 1996-2016 Einige Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte zu http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/.

http://schallplattenmann.de/artikel.html
Sprung zum Beginn der Seite